
local issue – Love Your Kiez
Wir kannten kein Magazin, das die Inhalte lieferte, die uns interessierten. Werbeanzeigen im „Uncle Sallys“ oder dem „Sally Scout“ waren recht kostenintensiv.
Irgendwann kamen wir auf die Idee, wir könnten doch einfach unser eigenes Magazin herausbringen.
Gesagt, getan. Ein bisschen eine „Ode“ an unseren Freund*innenkreis.
Zusammen mit Gienna Giese und Cindy Michel und finanziert durch das cassiopeia, planten wir zwischen 2010 und 2011, vier Ausgaben. Danach wollten wir schauen wie es läuft.
Wir machten alles selbst. Das Artwork, die Fotos, die Interviews und schrieben die Texte. Jede von uns machte irgendwie alles mal und Menschen aus unserem Umfeld wurden integriert, wenn es um die Texte ging.
Das Magazin kam gut an bei den Lesenden und war regelmäßig schnell vergriffen. Leider fand sich keine Kundschaft für Anzeigenkäufe. Dafür waren wir einfach zu neu, zu klein und vermutlich auch zu independent.
Spaß hatten wir trotzdem und gelernt haben wir eine Menge.
Einige Jahre später habe ich versucht die Gang noch mal zusammen zu bekommen, für eine reine Onlinevariante, aber das lies sich leider nicht realisieren. Wir waren alle zu sehr in unsere Jobs und unser Privatleben eingebunden.



